Wie verändert sich der Ton einer Blockflöte, wenn sie anstelle von Luft mit Helium oder Kohlendioxyd angeblasen wird?
Die Tonhöhe
einer Blockflöte hängt mit der Schallgeschwindigkeit in der
Luft zusammen (pro Schwingungsperiode durchläuft ein Luftimpuls
in Schallgeschwindigkeit zweimal die Röhre einer Blockflöte).
In Luft liegt die Schallgeschwindigkeit bei ca. 340 m/s.
Klicken Sie in der Zeile "Luft" auf die Frequenzen für
die Griffe es2, g2, h2
und d3 und hören Sie, wie die Blockflöte unter
Luft gespielt klingt.
Helium
ist ca. siebenmal leichter als Luft. Hier liegt die Schallgeschwindigkeit
bei 981 m/s. Ein Impuls durchläuft die Röhre der Blockflöte
in Helium sehr viel schneller, die Periodendauer ist
kürzer und die Tonhöhe wird bei gleicher Griffweise
entsprechend höher (Anstieg um ca. eine Septime)
Klicken Sie in der Zeile "He" auf die Frequenzen für
die Griffe es2, g2, h2
und d3 und hören Sie, wie die Blockflöte unter
Helium gespielt klingt. Beobachten Sie den Anstieg der Tonhöhe
in Cents auf der Skala darunter
Kohlendioxyd
ist ca. 1,5 mal schwerer als Luft. Hier liegt die Schallgeschwindigkeit
bei 266 m/s. Ein Impuls durchläuft die Röhre der Blockflöte
in Kohlendioxyd sehr viel langsamer, die Periodendauer
ist entsprechend länger und die Tonhöhe wird bei gleicher
Griffweise entsprechend tiefer (Absenkung um ca. eine Terz).
Klicken Sie in der Zeile "CO2" auf die Frequenzen
für die Griffe es2, g2, h2
und d3 und hören Sie, wie die Blockflöte unter
Kohlendioxyd gespielt klingt. Beobachten Sie die Absenkung der
Tonhöhe in Cents auf der Skala darunter.