Chill-auslösend können vor allem abrupte oder unerwartete Änderungen in der Musik sein, wie z.B.:

  • plötzliche harmonische Änderung (Rückungen, Trugschlüsse, Nebentonarten)
  • plötzliche klangfarbliche Änderung (Einsatz von neuen Stimmen/Instrumenten, plötzliche Soli oder Tutti)
  • plötzliche dynamische Änderungen (crescendi, fff, ppp)
  • bedeutungsvolle Worte im Liedtext wie „Freundschaft“, „Liebe“, „Heimat“ etc.

 

 

Je häufiger man ein Stück hört, desto mehr lässt der Chill- oder Gänsehaut-Effekt nach:

Chills im Stückverlauf und Abnahme der Chillhäufigkeit im Verlauf von 7 Tagen am Beispiel von W.A. Mozarts "Tuba Mirum" (Requiem KV 626, 1791)

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Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien
http://musikwissenschaft.univie.ac.at